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Newsletter der LiteraturGesellschaft Luzern
April 2024
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Liebe Mitglieder der LiteraturGesellschaft Luzern
Liebe Freunde und Freundinnen guter Literatur
An dieser Stelle wollen wir allen, die unsere Lesungen besuchen, ein frühlingsbuntes Kränzlein winden, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön. Wir freuen uns sehr, immer wieder ein interessiertes, sympathisches und grosses Publikum begrüssen zu dürfen. Gerne zitieren wir – stellvertretend für viele weitere – das schöne Feedback der Autorin und der Moderatorin der Lesung vom 20. März 2024:
Milena Michiko Flašar: «Von der Stadt habe ich leider nicht viel gesehen, Frau Schneiders lebendige Moderation, ein aufmerksames Publikum und das Beisammensitzen danach werden mir noch lange als "mein" Luzern in Erinnerung bleiben. Vielen Dank für Ihre Gastfreundschaft.»
Esther Schneider: «Es ist immer ein Vergnügen, zu euch nach Luzern zu kommen. Ihr habt ein wunderbares Publikum.»
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Milena Michiko Flašar: Wie Tote andere zum Leben erwecken
An der Lesung und im Gespräch mit der österreichisch-japanischen Autorin Milena Michiko Flašar zeigte sich eindrücklich, dass eine vordergründige Handlung auf den ersten Blick abschreckend wirken kann, doch hintergründig sind an der Schnittstelle, an der das Leben auf den Tod und Lebendige auf Tote treffen, viele universelle Themen verhandelbar. Gebannt lauschte das zahlreich erschienene Publikum den Ausführungen von Milena Michiko Flašar und Esther Schneider. Lesen Sie hier den ausführlichen Rückblick auf diese Lesung.
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Lettera – das Luzerner Literaturfest im April
Bis zur nächsten Lesung der LiteraturGesellschaft Luzern am 28. Mai 2024 müssen Sie sich etwas gedulden. Aber Sie dürfen am Luzerner Literaturfest Lettera vom 5. bis 7. April 2024 im Luzerner Neubad über 20 Autor:innen und Moderator:innen bei Lesungen und im Gespräch kennen lernen. Kein Lettera ohne Buchmarkt: das Stand-Angebot umfasst auch dieses Jahr wieder über 30 Verlage aus der ganzen Schweiz. Tauchen Sie ein in das Literaturbad Lettera.
Zum Programm.
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Zweimal Zschokke im Mai
Matthias Zschokke – der Schriftsteller
Am Dienstag, 28. Mai 2024, laden wir Sie zu einer Lesung mit Matthias Zschokke und seinem Roman «Der graue Peter» (Rotpunkt Verlag, 2023) ein. Peter fehlt ein Empfindungshormon. Er reagiert, insbesondere in Extremsituationen, unangemessen, irriterend, dann aber auch fürsorglich schräg. Der Roman stand auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises 2023; Sieglinde Geisel wies in ihrer Laudatio treffend auf das Besondere hin: «Matthias Zschokke treibt ein Spiel mit uns Leser:innen. Dieses Spiel besteht im fröhlichen Missachten sämtlicher Konventionen: derjenigen der Literatur ebenso wie derjenigen des guten Geschmacks (…) er lockt uns auf den doppelten Boden der Ironie, nur um uns diesen gleich wieder unter den Füssen wegzuziehen.»
Das Gespräch mit dem Autor führt Manfred Papst, Kulturredaktor NZZ am Sonntag.
Matthias Zschokke – der Filmemacher
Wir dürfen Ende Mai Matthias Zschokke nicht nur als Autor erleben, sondern auch als Filmemacher. Am Mittwoch, 29. Mai 2024, 18.30 Uhr, zeigt das stattkino Luzern seinen Kinofilm Z-S-C-H-O-K-K-E, ein Film über das abenteuerliche Leben seines Vorfahren Johann Heinrich Daniel Zschokke (1771–1848). Zschokke wird gespielt vom diesjährigen Innerschweizer Kulturpreisträger Hanspeter Müller-Drossaart. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit Matthias Zschokke und seinem Bruder Adrian Zschokke statt. (zschokkefilm.ch)
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Buchtipp
von LGL-Vorstandsmitglied Felicitas Spuhler
Urs Mannhart: «Lentille. Aus dem Leben einer Kuh»
In der Reihe REPORTAGEN (punktum 025) bei Matthes & Seitz, Berlin 2022. Aus dem Text auf dem Buchrücken:
«Eine junge Kuh, die ihr erstes Kalb erwartet, steht im Zentrum […]: Lentille. Als Teil einer achtköpfigen Herde lebt sie auf einem kleinen Hof in der Westschweiz. Anschaulich und nahe am Tier erzählt dieser Essay von einer Mensch-Tier-Beziehung, in der sich Fürsorglichkeit und Nutzen nicht ausschliessen […]»
Wieso hat mich dieses schmale Buch (140 Seiten) so überzeugt, dass ich es den Lesenden des LGL-Newsletters empfehle? Dem Autor, welcher zwei Tage pro Woche als Landwirt arbeitet, gelingt eine berührende und erhellende Mischung aus Schilderung von persönlichem Erleben auf dem Hof und Referieren von Forschungsberichten zur Tierethik, zum Tierwohl.
Hier geht's zum ganzen Buchtipp
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Für Ihre Agenda
Freitag, 5. April, bis Sonntag, 7. April 2024, Neubad Luzern, Literaturfest Lettera
Dienstag, 28. Mai 2024, Hotel Schweizerhof, Salon 11,
Matthias Zschokke, «Der graue Peter», Rotpunktverlag 2023
Donnerstag, 20. Juni 2024, Hotel Schweizerhof, Salon 11,
Rebekka Salm, «Wie der Hase läuft», Knapp Verlag April/Mai 2024
Hinweis:
Mit einer rechtzeitigen Reservation unter info@literaturgesellschaft-lu.ch sichern Sie sich Ihren Platz bei der gewünschten Lesung. Falls Sie verhindert sind, bitten wir um einen Hinweis. So können wir Interessierte, die auf der Warteliste stehen, noch berücksichtigen.
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Wir freuen uns auf alles, was uns mit Literatur verbindet.
Herzliche Frühlingsgrüsse
Regula Jeger und das ganze LGL-Team
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